[podcast]http://naitpage.de/new/download.php?filename=2011-09-05_franz_zehnbier_-_kuh_yvonne_auf_der_suche_nach_dem_stier_-_lq.mp3[/podcast]Das war ein Sommer ohne Sonnenloch in den Wolken.
Der Europäische Stier ist bis auf die Knochen durchgeweicht wie der €uro. Doch wen interessiert schon dieser Stier, alle Aufmerksamkeit richtet sich seit Monaten auf Yvonne die Problemkuh. Seit Monaten irrte Sie so glaubten die Menschen durch die Deuropäische Prärie. Selbst Versuche sie mit einem Prachtbullen zurück auf ihren Deutschen Gnadenhof zu locken schlugen fehl.
Die Bildzeitung hatte zur Jagd geblasen, doch die Jäger verloren die Spuren im Sand. Nach 98 Tagen kehrte Sie allein zu ihrer Herde zurück – mit einer traurigen Gewissheit – der Zeus- Stier der einst am Strand von Sidon die spielende Europa entführte ist dabei an Entkräftung zu sterben.
Derweil versucht unsere „Kuhnzlerin“, die sich in der Rolle der Gespielin Europa glaubt das Geld für seine letzte Ölung aus uns und unserem Lande heraus zu pressen.
Leider hat sie die Regie für die ganze Inszenierung wegen der von Schäuble auferlegten Haushaltsdisziplin an ihren unfähigsten Kammerdiener abgegeben.
Das ganze erinnert an eine schlecht gemachtes Plagiat von „Gute Zeiten, Schlechte Zeiten“dessen Folgen nie mehr aufzuhören scheinen.
Der Intendant Wulf wagte nur einen zaghaften Zwischenruf, der im Wind verhallte. Doch es fehlt ihm der Mut, die Inszenierung zu Stoppen weil sie nicht realisierbar ist. Jeder Euro der in den Rettungsfond kommt wird sich in nichts Auflösen aber keine Probleme.
Die Rainigagenturen haben ganze Arbeit geleistet: denn €uroscheine die sich nicht im Regen auflösen – werden ab sofort zu Fälschungen erklärt.
Ich weiß ja – der Monate lange Regen lässt viele Menschen, schon lange keine klaren Gedanken mehr fassen. So hoffe ich auf einen sonnigen Herbst in dem die bunten Blätter an den Bäumen den Gedanken wieder Kraft und Farbe geben.
Wir brauchen die Kraft um unserer orientierungslose Leitkuh bei Nebel in den Sumpf der Intrigen und Irrbilder den sie für uns geschaffen hat zurück zu führen damit sie darin untergeht.
Wir haben keine andere Wahl denn bis zur nächsten geplanten ist es bereits zu spät.
Sie wird nicht zurück gehen wie Yvonne … wo soll sie auch hin?
Kein Gnadenhof würde sie aufnehmen!
Die einzige Lösung die mir da einfällt wäre sie auf dem Gelände des Zwischenlagers Gorleben im Schatten der Castoren weiden zu lassen, dort wo das Gras so besonders aktiv wächst.
Gemeinsam mit Euch auf einen heißen politischen Herbst hoffend verbleibe ich bis zur nächsten Woche Euer Franz Zehnbier.