„Satire mit Augenmaß“

Vorwort:

Als Satiriker der sich Tag ein – Tag aus mit Meldungen und Nachrichten aus Deutschland und der Welt beschäftigt, leidet man hin und wieder an Verstopfung. Es will einfach nichts mehr durch das Rüttelsieb fallen, zu viel Nachrichtenmüll hat sich aufgestaut und keine klaren Gedanken sind mehr greifbar.

Das einzige – was dagegen hilft – ist für eine begrenzte Zeit die völlige Abstinenz von Zeitungen und Nachrichtensendungen aller Art und sich mit Körper und Geist anderen Dingen zuzuwenden, bis der Kopf wieder Frei ist.

Dann kehrt die Macht der Gedanken zurück – der Dichter fühlt sich von der Muße geküsst und schon werden wieder Bilder – zu Worten und Worte zu – Bildern, dass es eine wahre Freude ist.

Um einer erneuten Verstopfung vorzubeugen versuche ich es jetzt einmal mit „Satire mit Augenmaß“ viel vergnügen wünscht euer Franz Zehnbier!

„Satire mit Augenmaß“

Ja Freunde ihr lest, oder hört richtig!

Auch ein Satiriker kann einmal etwas von der Politik, den Politikern lernen, sogar von der Grande Dame aus dem merkelschem Sand, der Uckermark.
Diese beteuert ja immer ihr Land neben Europa immer mit Augenmaß zu regieren.
Aber was bedeutet eigentlich … mit Augenmaß?
Im praktischen Sinne weiß es jeder zum Beispiel wenn man bei einer Feier jemanden noch ein Getränk anbietet und der oder die gefragte Person sagt gern aber nur noch ein halbes Glas voll. Dann schenken wir ihm, der eine mit mehr, der andere mit weniger Augenmaß das Getränk ein. Was in der Regel normal ist kann aber zu Diskussionen führen, schenkt man weniger ein als die Hälfte, kommen schnell Bemerkungen wie: „bist du immer so geizig“ schenkt man zu viel ein kommen andere … Fazit Augenmaß ist ungefähr und nichts genaues… auch wenn es Menschen gibt die über ein sehr gutes, trainiertes verfügen wie Gastwirte zum Beispiel.

Aber einen Politiker mit einem solchen Augenmaß habe ich noch nicht entdecken können, zumindest nicht wenn es um Politik geht – weil sie über ein noch weiter eingeschränktes Sichtfeld verfügen – als zum Beispiel kleine Kinder.

Auch jene Politiker die gern große Politik machen wollen haben diese Einschränkungen wie auch der Herr Seehofer, der vom Stammtisch aus beim reden z.B. über die Herdprämie, nicht einmal seinen Wirt – den Steuerzahler – quasi uns, verschwommen im Blick hat.
Ich könnte Stundenlang Beispiele anführen:

– die KiTA Ministerin Schröder

– Verkehrtminister Ramsauer und die PKW Maut

Der von unserer Kanzlerin schnell entsorgte, ehemalige „Exumwelt“ Minister Rötgen.

Die Stelle hat unsere Angie nun ganz mit Augenmaß neu besetzt: Sprichwörtlich hat sie dabei – die ASSE aus dem Ärmel geschüttelt – der ahnungslose Altmeier ist nun der neue „schwarze Peter“ in Ihrem Kabarett der hängenden Mundwinkel. Er soll es nun alles richten… den Atommüll, die Energiewende. Unglaublich für einen, der nicht einmal weiß, ob die Bundesnetzagentur für Fischer, Energie, oder Telekommunikationsnetze, Soziale Netzwerke oder gar alle zusammen inbegriffen krimineller Netzwerke zuständig ist.
Das erinnert mich irgendwie an die unwissenden Kinder die unsere Großväter und Großmütter wohl-wissend, dass sie kaum heil oder lebendig zurückkommen werden als letztes Aufgebot in den verlorenen Krieg schickten.

Doch zurück zu der ASSE aus dem Ärmel von der Merkel.
Seit fast 4 Jahren hat sich in der ASSE nichts getan, das ganze droht zu einem Fukushima in Deutschland zu werden und das Bundesamt für Strahlenschutz und Reaktorsicherheit schlägt vor in 24 Jahren mit der Bergung des Atommülls zu beginnen. So hat die ganze Region Wolfenbüttel, Salzgitter, Hannover gute Aussichten auf eine strahlende Zukunft. Mit jedem Tag läuft mehr Wasser in das Bergwerk, bis zum Bergungsbeginn im Jahr 2036 ist es bestimmt untergegangen zusammen hoffentlich dann auch mit der CDU und der FDP!

Ich hoffe die „Politik mit Augenmaß“ ist nach der nächsten Wahl vorbei und wir kommen alle noch einmal mit einem blauen Auge davon!
Was wir brauchen sind Politiker die Handeln im Auftrag, des Volkes und die das Land mit Weitsicht regieren.

Doch als optimistischer Pessimist, ahne ich, dass wir vom Regen in die Traufe kommen, sollte es anders kommen lasse ich mich gern positiv überraschen!

In der Hoffnung, bei der Länge der Kolumne der nächsten Woche – etwas mehr Augenmaß zu haben – verbleibe ich herzlichst euer Franz Zehnbier.

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